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Mein 3800D hat nun einen zusätzlichen Job bekommen.

Der Kegelspalter ist ein polnisches Produkt. Ich musste ihn auf meinen Haki anpassen. Markant ist die Verlängerung zu den unteren Hydraulikarmen. Das Gerät wäre zu nahe am Haki gewesen so dass sich die Gelenkwelle nicht hätte anschliessen lassen. So habe ich nach hinten zwei  500mm lange Vierkantrohre innen angeschweisst (50mm Schweissnaht)  und die Bohrung für den Zapfen mit einer Büchse ausgestattet damit die Torsionskräfte das Vierkantrohr nicht verwinden.  So konnte ich gleich auch die ursprüngliche Kat.2 Anschlussstelle auf Kat.1 reduzieren.   Frisch geschlagenes Buchenholz, 40 cm Durchmesser, 50 cm lang,  waren kein Problem.

https://www.ebay.de/itm/Holzspalter-Zapfwelle-Dreipunktanschluss-Kegelspalter-KAT2-Schlepper-Neu/232947902072?hash=item363cc6e678:g:7s4AAOSwvOdZpV5E

 

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tach ock

Sach mal ich habe gehört das diese Spalter gefährlich sind  ,oder anders gesagt ,da ist schon viel mit Passirt . So mit Kleidung in den Kegel...., Wie ist da deine Einschätzung?

gruß schmuddel

Moin zusammen,

ich bin diesen Dingern gegenüber auch ein bissel skeptisch. Klar- scheint alles genial einfach zu sein. Aber es wird schon seinen Grund haben, daß die hauptsächlich in Osteuropa verbreitet sind. Wenn alles so (Achtung, neudeutsche Ausdrücke!) "easy" und "safe"    wäre, hätten sich diese Spalter schon längst durchgesetzt. 

 

Einen schönen Feiertag!

Jens 

 

Hallo zusammen,

ich habe auch Jahrelang mit nem Kegelspalter gearbeitet.
Funktioniert einfach und geht relativ schnell.
Seit heuer habe ich einen Hydraulikspalter, habe ihn aber noch nicht dauerhaft im Einsatz gehabt.
Beim Kegelspalter muss man schon sehr aufpassen... Immer eng anliegende Kleidung tragen und eine große Portion Respekt und Vorsicht.
Gewerblich sind sie in Deutschland verboten. Privat werden sie aber noch sehr häufig genutzt, und die meisten sind auch sehr zufrieden damit.

Trotzdem viel Spaß mit dem neuen Gerät.

Gruß Robert

tach ock

Wie ist das ich drücke das Holz doch mit der Hand gegen den Kegel und dann saugt er sich doch ran oder ?

Und wenn man das noch ein bischen Verfeinert? Also ein Schlitten davor mit einem Griff ,dann ist man ja locher 1m davon entfernt

gruß schmuddel

Moin moin,

der Kegel ist ja mit "Gewinde" versehen (stellt also quasi die Spitze einer gewaltigen Holzschraube dar). 

Das Holz wird gegen den Kegel (oder auch andersrum) gedrückt, bis der Kegel "greift". Dann schraubt er sich in's Holz und bringt es zum Platzen.

Das Hauptproblem ist  m.E. dabei, daß das Holz irgendwie doof auseinanderreißt und  weggeschleudert wird. Evtl. kann sich auch der Kegel verklemmen und dann gibt vermutlich irgendwas nach ...

Grüße Jens 

 

 

Wie oben beschrieben habe ich mal so ein Prügel gespalten und das hat auch bestens geklappt. Ich musste aber feststellen dass der Antrieb auf dem 3800D zu schnell dreht (~2000 U/min) .  Bei kleineren Holzklötzen reisst es das Holz so schnell rein dass es evt. anfängt zu rotieren mit der Spindel. Die Maschine hat mir sehr eindrücklich und auch schmerzhaft mitgeteilt, dass ich meine Finger wegnehmen soll wenn sie am arbeiten ist...  Hat jemand zufällig ein Zapfwellenreduktionsgetriebe rumliegen ? … oder eine gute Idee wie ich die Drehzahl auf der Zapfwelle runter nehmen kann.

Wenn sich das ganze verklemmt, rutschen einfach die Riemen über die Riemenscheibe. Die Zapfwelle wird mittels zwei Keilriemen angetrieben welche durch einen federgespannten Riemensp (Nervige Werbung!) anner  straff gehalten werden.